exhibition

Kollektiv-Ausstellung Egon Schiele


ID: 711, Status: proof read
Exhibition period:
Dec 31, 1914‒Jan 31, 1915
Type:
solo
Organizing Bodies:
Galerie Arnot
Quickstats
Catalogue Entries: 17
Types of Work: unknown: 17
Artists: 1
Gender: female: 0, male: 1
Nationalities: 1
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Date Title City Venue Type
Date Title City Venue # of common Artists
Jan 6‒Jan 1912 A Neukunst Wien vendégművészeinek kiállítása 1912 [Exhibition of the Guest Artists of the New Art Group Vienna 1912] Budapest Művészház 1 artists
Feb 1913 Privatsammlung Dr. Oskar Reichel. Wien Vienna Galerie Miethke 1 artists
Nov 1913 Internationale Schwarz-Weiss-Ausstellung Vienna Opernring 19 1 artists
Mar 8‒Apr 6, 1913 Bund Österreichischer Künstler és Gustav Klimt gyüjteményes kiállitása [Exhibition of the Bund Österreichischer Künstler and the Collected Works Gustav Klimt] Budapest Művészház 1 artists
Jan‒Feb 1914 Ausstellung Preis-Konkurrenz C.R. [Carl Reininghaus]. Werke der Malerei Vienna Kunstsalon Pisko 1 artists
Jan 1914 Expressionistische Ausstellung / Die neue Malerei Dresden Galerie Ernst Arnold 1 artists
Mar 23‒Apr 1912 Hagenbund. Frühjahrsausstellung. [35. Ausstellung] Vienna Räume des Künstlerbundes Hagen - Zedlitzgasse 1 artists
Oct 1912 Neue Kunst. Erste Gesamt-Ausstellung Munich Hans Goltz 1 artists
Aug‒Sep 1913 Neue Kunst. II.Gesamtausstellung Munich Hans Goltz 1 artists
Jan‒Feb 1913 XLIII. Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession Vienna Gebäude der Secession 1 artists
May‒Oct 1909 Internationale Kunstschau Wien Vienna Gebäude der Kunstschau Wien 1 artists
Dec 2, 1913‒Feb 1, 1914 Winter-Ausstellung. Zeichnungen-Graphik-Aquarelle-Pastelle [Münchener Secession] Munich Königliches Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz 1 artists
May 25‒Sep 30, 1912 Internationale Kunstausstellung des Sonderbundes Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler zu Cöln Cologne Städtische Ausstellungshalle am Aachener Tor 1 artists
May 23‒Oct 31, 1914 Kunstausstellung der Münchener Secession Munich Königliches Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz 1 artists
Feb‒Jun 1914 Seconda Esposizione Internazionale d'Arte "della Secessione". Rome Palazzo dell'Esposizone 1 artists
Feb 1‒Mar 31, 1914 Internationale Ausstellung in der Kunsthalle Bremen Bremen Kunsthalle Bremen 1 artists
13/03/1913 - end/05/1913 Frühjahr-Ausstellung der Münchener Secession Munich Königliches Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz 1 artists
Mar 3‒Apr 19, 1914 Frühjahr-Ausstellung der Münchener Secession Munich Königliches Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz 1 artists
Mar 2‒Apr 20, 1912 Frühjahr-Ausstellung der Münchener Secession Munich Königliches Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz 1 artists
Opening Hours
weekdays: 9am - 5pm
Catalogue
Kollektiv-Ausstellung Egon Schiele. Selbstverlage - Galerie Arnot 1914.
Printed by: Wiener Graphische Kunstanstalt Karl Schwidernoch, 1060 Wien, Mariahilferstr. 101, nr. of pages: 11.
Holding Institution: Universitätsbibliothek Wien
Preface
Otto Benesch: Egon Schiele, p. 4-11

"EGON SCHIELE

Neue geistige Strömungen trägt der Wille zum Radikalen. Ihre Urheber waren emsig am Werk und entwickelten das Kommende aus dem in Erfahrung und Anerkennung gehärteten Material des schon Gegebenen, dem Weltbild Eingefügten. Sie hämmerten und schmiedeten weiter an der letzten, dem Suchen ihrer Vorgänger entsprungenen Fassung, daß sich das und dort ein dunkles Glied langsam vom alten Platze rührte und seine Starrheit in ein Weiterindenraumschieben löste. Arme kamen zum Vorschein, einst an den Leib gepreßt wie bei frühen Plastiken, Arme, die die Suchet nach dem Weiterleben durchzuckte, Finger, die fieberten vor Ungeduld, nie gesehene Schönheit ihrem stummen, formenden Spiel entspriesen zu lassen. Endlich nahte der Zeitpunkt, wo einer von den vielen ameisengeschäftigen Urhebern zurücktrat, um mit e i n e m Blick, die Hinterlassenschaft, an der sie weitergebaut, zu umspannen, - und Staunen faßte ihn ob des veränderten Bildes, das nun seine, ihrer aller Züge trug. Und die andern lauschten auf die Botschaft von ersten, erkennenden Blick und heiliger Rausch der selbstbewußten Freude überkam sie.
Im mythische Worte lässt sich dieser halb unbewußte und darum so schöne Vorgang kleiden, bis ins letzte Stadium, wo leicht ein jähes Einschwenken in den sehr prosaischen Hohlweg des Programms Ernüchterung bringt. Umwälzungen, Gesichtspunkte, die den Ausblick in unbetretenes Land eröffnen, bereiten sich der Allgemeinheit vor. Das ist jene halbdämmerige, noch nicht bewußte Ameisenbeflissenheit, und jedes geistig sich regende Individuum hat an ihr den
Anteil, der fort und fort zeugendem Leben auch in seiner geringsten Verkörperung zukommt. Ihr Bewußtsein beginnt, wenn sich die Vielheit weitergesponnener Elemente irgendwo und irgendwann zum ersten sichtbaren Dokument verdichtet:
dem Werk. Herrlich ist seine Tat, wenn das Bewußtsein der Menge, die den Keim in sich geborgen, nicht die Augen vor dem Erbe der letztvergangenen Periode, der Mutter des jungen Dokuments, verschließt, zerstörend aber, wenn die Vielen, durch die Fremdheit des unerhörten Anblicks betört, die Brücken hinter sich abbrechen und die uralte Mutterschaft leugnen wollen. Das ist dann der falsche Radikalismus, der sich um die Fahne des kurzsichtigen und unverträglichen Programms schart und viele zu sich aufnimmt, die nur der lockenden Novität nachtrotten, ohne innerlich Anteil zu haben. Nur zu häufig kommt es vor, daß ehrliche Bewunderer und Kenner alter Kunst, durch die innere Leerheit von Programmleuten abgeschreckt sich unterschiedslos von den Äußerungen neuen Kunstwollens abwenden, auch von dem echten und berechtigten Radikalismus, der nur ein wenig liebevoller, williger Prüfung bedarf, um als solcher erkannt zu werden. Er konzentriert sich zwar völlig auf seine Mission, nimmt aber mit Staunen die kolossalen Schatten früherer Jahrhunderte wahr und läßt die Erinnerung an sie im eigenen Schaffen leise anklingen. Schiele ist solch einer, dem man die Liebe und Gerechtigkeit vorenthielt, als sein Antlitz gleichsam unwirklich aus einer nie erlebten Welt auftauchte.
Nicht immer war es so. Die Wiener Werkstätte hatte allmählich in breitere Schichten Eingang gefunden. So schenkte man in der Kunstschau den Bildern des blutjungen Künstlers Minuten wohlwollender Betrachtung und wähnte, damit den subtilen, gewählten Farben und Formen eines tüchtigen Klimt-Epigonen genug getan zu haben. Nicht einmal das Verständnis Mutheres drang damals tiefer und unbegreiflich mußte der Wandlungsprozeß wirken, der sich an den sinnlich erfreuenden Farben vollzog, da sie zu unsinnlicher Fahlheit erstarben, während grünliches, bläuliches, rost- und brandrotes Geäder die gewölbteb Schädel von Siechen und steilen Asketen umspannte. Es mußte unbegreiflich wirken, - denn mit den süßen Voraussetzungen der W. W. ging es da nicht weiter. Diese Farben waren durch etwas ganz anderes als die Anpassung an einen schwarz-weißen Innenraum mit spiegeligen Vitrinen bedingt: durch eine aus Hüllen brechende Geistigkeit, die auch die Linie zu dem machte, daß "steil" und "gewölbt" ihre Namen wurden. Ja, die Linie! Sie beansprucht das Recht der Erstgeburt für sich, und denke ich mir die Bilder jener Zeit, die "Generation", die herben, roten Akte, die Porträts und vieles andere des fruchtbaren Künstlers vor Augen entstehend, so tritt sie als das Primäre aus der freskengroßen Weiße des Grundes hervor. Der Umschwung hatte sich vollzogen. Die an der Kultur des beginnenden Schiele Freude gefunden, standen an einem Scheideweg und nicht viele waren es, die ihm in ehrlicher Bewunderung folgten. - Wenn das junge Genie dem Tasten des Anfangs entwächst, werden die Freunde gesiebt und nur die wirklich Überzeugten, Erkennenden sind im Stande, seinen weiteren Schöpfungen gerecht zu werden. - Dem Gewaltigen ist jedes Ausdrucksmittel zugänglich und kein Weg liegt ihm zu abseits, daß er nicht einge Schritte auf ihm täte. Den Zug aber kann man in den meisten Fällen verfolgen: das Hineinneigen zu e i n e r Ausdrucksform, so klar geprägt, daß die schöpferische Individualität nach ihr benannt wird. Grünewald bedeutet den "Maler", Dürer "den Graphiker". Irgend etwas der Wesenheit, der vielleicht rein menschlicher Veranlagung entsprungenen Eigenart veranlaßt zu so knapper, das ganz Große in seiner rätselhaften Vielheit allerdings nicht erschöpfender Bedeutung. Das mag auch der Grund gewesen sein, daß man dem Schiele der „Mime van Osen"-Blätter den Vorwurf machte, er wäre ein llluminator, der sich in der Technik des Füllens von gezeichnetem Gerüst mit Farbe nicht auf das raumkleine Papierblatt beschränkt, sie vielmehr auch auf umfangreiche Leinwanden überträgt. Auch ein Symptom der Ansichtssphäre, die Farbe zum differenzierten Kunstgewerbe rechnet. Ihr leuchtete es nicht ein, wie die Farbe durch das Leben und die Einheit des Graphischen gegeben war. Wie sie bald als schemenhafter Nebelfleck zwischen die Unversöhnlichkeit schwarzer Vertikalen sich einschob, in rötlicher Verheißung konzentrische Brauenbogen umspielte, in blumigen Drei- und Vierecken zur Gewandfigur sich türmte, und umspielen, sich einschieben, türmen mußte, weil es der Gedanke, der aus dunkler Latenz dem Licht endgültiger Fassung zustrebt, so wollte und seinen
Willen über die gezeichnete Linie der Farbe mitteilte. Bis ins Detail organisch gegliedert, ein Netz engverwebter Zellen, das nicht zerreißen darf, ohne daß das ganze in wunde Fetzen zerfällt, ist sie auf den Ölbildern von 1910. Fern von
künstlerischer Einfalt, bannt sie doch die Furcht vor dem Überwuchern der Architektonik in mönchische Untertänigkeit.
Ein Riese braucht nicht umfänglichen Raum zur Entfaltung seines Riesentums. Im Studienblatt, das erstes Aufblitzen einer Idee fesselt, in der Zeichnung, die alle aufbauenden Gewalten und Widerstreite komprimiert enthält, spricht sich der Titane nicht minder aus. Schiele, der sein Vermögen bis zum Tafelbild in Kirchendimensionen steigerte, - vielleicht hatte er am unbeschriebenen weißen Japanblatt einen ersten Löser vom Dominieren der Überlieferung. Er war da mehr mit sich, es störten ihn nicht die Augen, die sich gern an imposante Leinwanden hängen, er durchtränkte den schmalen Raum ganz mit Ich in kühner, befreiter Handschrift und brauchte niemandem Rechenschaft zu geben. So sah das Mittel aus, fieberhafte Augenblicksvisionen festzuhalten und der langsam reifenden Reflexion zu bewahren, auf daß sie in epochalen Erzeugnissen, die die Summe vielen Einzelgeschehens ziehen, ihre Auferstehung feiern. Kaum aber gewinnt die "Zeichnung" die Bedeutung wie bei Schiele, wenn nicht zur genialen Konzeption ein fabelhaftes Handhaben des Stiftes tritt, das jedes in wahsinniger Hast Geschaute weißglühend in Kontur umsetzt. Dabei ist Schiele gegeben, was ein anderer durch mühsames Studium nicht erreicht. Empfinden für anatomische Korrektheit bis in die unscheinbarsten Naben und Buckel eines Gliedes. Was für den Laien übertrieben, ist höchste Richtigkeit und Wahrheit, durch die Erwählung zum Behälter psychischer Tatsachen gewandelte Geometrie. Es gehört schon zum Genie, daß höchste technische Vollendung unwillkürlich mitgeht, wo man den Eindruck bloßen Ringens mit Geistigem hat. Sobald ihm das Erlebnis des Gedankens Bewußtsein wird, ist auch schon die Richtung der materiellen Formung (Farbe, Graphik, Plastik) angedeutet und für solche Formung kommt nur vom Ursprung aus geklärte Materie in Betracht. Sieht der Laie in der Materie eines Kunstwerks Fehler, so lege er sie der Unvollkommenheit des eigenen Sehapparates zur Last und nicht dem Künstler.
Im Kunstwerk, das auf zeitlose, nie aufhörende Wertung Anspruch erhebt, herrscht gebändigter Kampf, in Rahmen gebrachter Dualismus. Die Architektur ließ sich auf dem Höhepunkt ihres Daseins, in Gotik und Barock, von diesem Gedanken leiten, er durchzieht als roter Faden die Kette aller großen Problematiker, er macht heute in Schieles Bildern einen wesentlichen Bestandteil aus. Da wir uns das Abgegrenzte, Einheitliche in seinem höchsten Ausmaß nicht erdenken können, weil jedes Ende die Vorstellung eines Anfangs zu neuer Steigerung erweckt, vermittelt uns das Unvollendete, besser Endlose am stärksten die Unermeßlichkeit des Raums: verstümmelte Pfeiler mit gewaltigen Basen, schwarze Dächer von unsinniger, nutzloser Steilheit, pathetisch ausschweifende Voluten, die in winzige Dachreiter münden. Derlei Motive, unendlich variiert, in immer neue, wunderbare Gruppen gefaßt, häufen sich zu Schieles „Alten Städten". Diese Städte stehen so rein, so unberührt von den häßlichen Zufallswucherungen eines kunstlosen Alltags da, wie sie nur in der Vorstellung eines Ungewöhnlichen existieren oder, in Wirklichkeit existierten, hätte die Menschheit in ihrer Evolution sich und ihrer Hände Arbeit immer lauter gehalten, das pflanzenhafte Wachstum von Gerät und Haus nicht durch Selbstbetrug vergiftet. Weit muß man zurückgreifen, um jenes Dunkle, Unwirkliche, und doch sehr Reale, Eindringliche der stummen, schlafenden Städte wiederzufinden, bis auf die Vlämen des XV. Jahrhunderts, da die Kirchtürme niedriger, die Stundenbücher zierlicher wurden und stiller Frühdämmer in grauer Klarheit die Dinge der Kunst umrieselte, vor dem Nahen der Renaissance. Schiele machte sich nicht als Eklektiker die naiven Umrisse biblischer Maler zu eigen. So entquoll es seinem Fühlen, s o hat er es hingesetzt. Das verwitterte „Stein" bot ihm Anregung, die er selbständig verarbeitete. Die fremde wirkliche wurde zu s e i n e r, zur unwirklichen Stadt. Mögen gar viele Reste der Vergangenheit noch in unseren Tagen dauern, so glockentiefe Farben wie Schieles Giebelwände tragen keine. Furchtsamen Kindern gleich drücken sie sich aneinander, die Firste verschwimmen zu schützendem, nächtlichem Mantel, runde Lucken fahlweißer, an den Rändern brandschwarzer Barockkirchen äugen hohl drüber hinweg. Ihre düstere Lyrik wechselt mit der Keuschheit frühlinghafter Rasenflecken, die in klösterliche Mauern und Höhe [sic] gebettet liegen, als Hügel kleine kahle Bäume zum Fluß hinabgeleiten, damit sein fleckigwogendes Band ihr zartgeädertes Astwerk hervorhebe . . .
Altes Glas, unterglüht von sinkender Sonne. Langgezogene Prismen, hagere Rhomben in hohem Gelb, ein schmutziges Purpur, ein Blau, das nach außen schier seine Kraft verloren und nur mehr schlaff in sich hineinleuchtet, ein anderes, das sich aufschließt und seine Jungfräulichkeit dem Licht preisgibt. Darüber gebreitet opakes Gitterwerk, eine segnende Hand, einen Mönchsschädel umschmiegend, weite Flächenkomplexe einfangend, in zartere Parallele ausschwingend, wie Bleiruten. ,,Agonie". Leicht erhellt aus ihr Schieles geistige Verwandtschaft mit vermoderten Jahrhunderten. Aber rein geistige Verwandtschaft, denn Archaismus wäre nicht solcher Wirkung fähig. Man betrachte diese Bilder ruhig neben alten Meistern. Hingen sie in Kirchen, wäre ihre Umgebung eine würdige. Damit geht Schiele über das hinaus, was die um Klimt zu Wege gebracht. Größere Kongenialität mit Altmeistertum, denn mit dem kultivierten Wien, das vor Sturm und Drang seine Kindheit gewesen, bekundet er in der „Auferstehung." Wenn die Gegenwart, die einen Kokoschka zu den ihren zählt, an Wucht des Ausdrucks alter Kunst gleichkommt, darf man ihr erlaubterweise Affektation vorwerfen, weil sie die die [sic] Klimtperiode überholte? Alle, die sich durch ihre Produkte befremdet fühlen, mögen hingehen zu den Zeiten, mit denen sich heute nur mehr die verrufene Kunstgeschichte ernsthaft befaßt, und ehrlichen Blicks das entgegennehmen, was sich ihnen dort bietet, ohne Sophisterei; dann muß ihnen die Berechtigung dieser Kunst aufdämmern, ihr tiefes Wurzeln im Acker der Jahrtausende. Vielleicht öffnen sich dann Augen hinter vorgehaltenen Händen, Augen, die so lange nicht sehen wollten, und es wird eine zweite "Auferstehung" sein: Die Auferstehung zur Erkenntnis des allzeit Großen und Schönen.
OTTO BENESCH."
Additional Information
Catalogue Structure altered

+Gender Distribution (Pie Chart)

+Artists’ Age at Exhibition Start(Bar Chart)

+Artists’ Nationality(Pie Chart)

+Exhibiting Cities of Artists(Pie Chart)

+Catalogue Entries by Type of Work(Pie Chart)

+Catalogue Entries by Nationality(Pie Chart)

Name Date of Birth Date of Death Nationality # of Cat. Entries
Egon Schiele 1890 1918 AT 17
Recommended Citation: "Kollektiv-Ausstellung Egon Schiele." In Database of Modern Exhibitions (DoME). European Paintings and Drawings 1905-1915. Last modified Dec 17, 2020. https://exhibitions.univie.ac.at/exhibition/711