exhibition

Expressionistische Ausstellung / Die neue Malerei


ID: 625, Status: completed
Exhibition period:
Jan 1914
Type:
group
Organizing Bodies:
Galerie Ernst Arnold
Quickstats
Catalogue Entries: 159
Artists: 46
Gender: female: 2, male: 44
Nationalities: 8
Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, CC-BY-SA, Imagery © Mapbox
collapse all Catalogue View List View
Catalogue
Expressionistische Ausstellung / Die neue Malerei. 1914.
Nr. of pages: 18 [PDF page number 44].
Holding Institution: Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau
Preface
Dr. Richart Reiche-Barmen: [no title], p. 1-10
"Jede aufstrebende Zeit bringt ihre eigene echte Schönheit hervor. Das wissen wir aus der Geschichte der Kunst. Und daß unsere eigene Zeit wie keine vor ihr vorwärts schreitet, daß sie Großes und Starkes will und schafft und Tiefes sucht und hohen Sinnes ist, wollen wir Kinder eines Zeitalters, das uns fliegen gelehrt hat, und dem die geheimsten Kräfte der Natur sich offenbarten, uns nicht nehmen lassen. Wir, die wir uns jung und dem schaffenden Geist unserer Tage verwandt fühlen, die glaubend zu den unfaßbaren Werken eines Rembrandt, eines Grünewaldaufschauen, und die zitternd dem Licht entgegengehen, das eine neue Schönheit verkündet, können nicht glauben, daß „der Zeitgeist heute jeder echten und selbständigen Kunstübung wenn nicht feindlich, so doch entschieden abhold ist“ (Excellenz Bode, „Die neue Kunst“). Wir tragen die Gewißheit in unseren Herzen, daß die Sehnsucht unserer Künstler eine echte ehrliche Sehnsucht ist und daß ihr Werk den kommenden Geschlechtern so selbständig erscheinen wird wie die Kunst all der Zeiten, die der Kunstübung von Grund aus freund waren.
Eines wissen auch wir, daß nicht jeder Zeit ein Heros der Kunst beschießen ist. Aber eines glauben wir auch zu wissen, daß selten ein Geschlecht von Künstlern mit solcher Inbrunst seine Kräfte an den Aufbau einer neuen Schönheit hingegeben hat, wie das der lebenden.
Wir haben es alle miterlebt, wie der Impressionismus die Geister ergriff, jene Bewegung, die auf die [p.1] feinsten äußeren Reizunterschiede mit der Genauigkeit einer Goldwage reagierte und in blitzschneller Erfassung Beobachtungen von außerordentlicher atomistischer Richtigkeit registrierte. Das freie bewegte Licht, in das die Maler dieser neue Geist aus dem Gleichlicht ihres Ateliers hinaustrieb, öffnete ihnen die Augen für alle flüchtigen Erscheinungen der Atmosphäre und für die feinsten Veränderungen der Farbe an den Gegenständen. Mit wissenschaftlicher Gewissenhaftigkeit wurden täglich neue Ausschnitte der Natur beobachtet und auf die Leinwand geworfen, und mit den Stunden, denen sie abgelauscht waren, sanken auch ihre Bilder in das Meer der Zeit.
Kunst läßt sich mit Schärfe der Sinne und Fertigkeit der Hand allein nicht aus der Natur herausreißen. Nur wem ihr Anblick durch die Seele ging, dem werden sich die Dinge dieser Welt in ihrem Wesen offenbaren. Wie war doch diese Zeit im engen Geist des Materialismus befangen, wie selbstgenügsam die Kunst in ihrer Virtuosität. Und wie sehr stecken wir alle noch in diesem Geist, der so stolz auf das bißchen Intelligenz ist und der so arm am Herzen macht.
In diese Armut unseres Herzens dringt der Ruf der neuen Kunst. Der neue Künstler ist es müde, der willig willenlose Registrierapparat für Impressionen zu sein, die der Wind zerstreut und die über die Seele hinwegfliegen. Er sieht nicht mehr mit der Netzhaut allein die Welt, und uns befriedigt kein Kunstwerk mehr, das vom Auge allein geschaffen ist. Seinen Ausdruck will der Expressionist den Dingen geben, sie gestalten, wie seine Seele sie sieht, seine innere Not will er in ihrer Gestaltung befreien. Die Seele sucht in der Einheit die Erlösung vom steten Wechsel der flüchtigen Erscheinungen, und so sieht [p.2] der neue Künstler hinter den unendlich variierten Einzelschöpfungen den Typus der Form und nimmt den Gegenständen die Unruhe ihrer natürlichen Plastizität. Unter dem wechselnden Spiel des Lichtes und der Farben sieht er die Farbigkeit und das Licht, die den Dingen innewohnen, über den Zufälligkeiten momentaner Bewegungen forscht er nach den Gesetzen der Rhythmik. Auflösung ist das Zeichen der impressionistischen Kunst, Zusammenfassung das Ziel des expressionistischen Künstlers, der in die unfaßbare Vielgestaltigkeit der Außenwelt die Einheit seiner inneren Erkenntnis trägt.
Cézanne und van Gogh sind die Väter dieser neuen Anschauung in der Malerei. Mit glühender Seele umfing der Holländer Berg und Tal, Fluß und Wald, Mensch und Ding, um im Feuer der Sonne zu verlodern, unter deren Strahlen seine Erde erzitterte und alles Lebende züngelnd zum Lichte trieb. Still und weit ist das Werk des Franzosen, seine Seele ist erfüllt von zartesten Harmonien der Farbe, von deren Wohllaut seine Werke leise erklingen. Ein Baumeister der Fläche richtet er seine Bilder auf wie Dome, durch die die Andacht seiner Seele flutet. Sein Geist ringt um den letzten malerischen Ausdruck, der ihm gleich sei. Gewiß — van Gogh und Cézanne sind Erben des Impressionismus, aber sie sind zugleich einsame Ringer, und die Begründer dieser neuen Kunst, als deren Ursprung das innere Gesicht des malerischen Genies, als deren Ziel die künstlerische Form erscheint, die jenem inneren Schauen die Erlösung brächte.
Diese Künstler wiesen unserm Geschlecht den neuen Weg von innen nach außen, und ihr Werk gab ihnen den Mut, auf diesem neuen Pfad zu wandeln. Farbigkeit, Rhythmus, Form und Architektur sind die [p.3] natürlichen Grundlagen dieser neuen Malerei, die sich nicht mehr mit dem Erfassen und einem noch so virtuosen Abmalen eines Naturausschnittes begnügt, sondern nach Komposition drängt, nach dem Bilde sich sehnt, das in seinem Rahmen die ganze Welt in ihrer Gesetzmäßigkeit ausdeuten soll.
Das Bild ist wieder eine Existenz für sich geworden, unabhängig vom „Vorbild“ der Natur. Anreger und Regulativ sei die Natur. Ob sie auch das alleinige Ziel der Malerei sein und bleiben soll? In einem ist sie es nicht mehr geblieben: In den neuen Schöpfungen der Farbe, die aus den Träumen der Seele geboren sind, sehen wir Offenbarungen und Erfüllungen, welche die naturalistische Malerei uns nie bringen konnte. In der Aufrichtung dieser Freiheit der Farbe erkennen wir das erste und fruchtbarste Prinzip der neuen Bewegung, die sich aus dem Grau und aus den verblassenden farbigen Übergängen der impressionistischen Bilder nach einer großen Farbigkeit sehnt — eine Sehnsucht, weiche die Nachahmung der Natur nie ganz erfüllen kann. Die Richtigkeit dieser Erkenntnis werden auch die Besucher dieser Ausstellung nicht leugnen können, die noch allzusehr in der Tradition der vermittelnden Farbigkeit der atmosphärischen und der Tonmalerei befangen sind und die im ersten Augenblick wohl geblendet und verwirrt vor den starken Klängen sich erschrecken und dem neuen Glanz nicht trauen mögen.
Unrast und Willkür des Augenblicks versagten dem impressionistischen Bilde die Geschlossenheit der Bewegung, ließen die Form zerflattern und rissen den Umriß auseinander. Nach gesetzmäßiger Führung der Linien, nach einem Rhythmus, der dem geistigen Gehalt des Bildes angemessen sei, strebt unsere neue Kunst. [p.4]
Dekorative und monumentalisierende Tendenzen sind der Ausdruck architektonischen Geistes, und es scheint uns sicher, daß der Malerei dieser Geist aus dem Gebiete ihrer Schwesterkunst gekommen ist, die, einst die Mutter aller Künste, heute im Zeitalter des Eisens und Betons trotz allem ein einsam starres Dasein führt. Aber anders ist die Architektur des Wandbildes, anders die des Tafelbildes. Jenes ist ein Teil des Raumes, zu dessen Schmuck es dient und dem es sich unterzuordnen hat, dieses ist ein Raum in sich. Nicht als ob wir der neuen Kunst die Forderung der alten nach der Illusion des Raumes auferlegen wollten. Das neue Bild will nicht die Tiefe der Natur vortäuschen, es strebt nach seinem Raum. Auch die Gesetze der Perspektive dürfen und sollen dem Willen des Künstlers untertan werden, dessen Geschöpfe doch nur in seinem Raume atmen, ruhen oder sich bewegen sollen. Cezanne’s von geheimster Architektur erfüllte Schöpfungen lassen diese Forderung gerecht­ fertigt und erfüllt erscheinen.
Dem Maler, der die Körperlichkeit der lebenden Wesen und „toten“ Dinge dem innerlich geschauten Bilde vermählen muß, drohen mancherlei Gefahren auf dem Wege zur Form. Lösungen für ihre Gestaltungen gibt es so viele wie es Schaffende gibt. Was im Bilde von der natürlichen Erscheinung wiedergegeben, was ihr genommen werden darf, muß dem fühlenden Erwägen des Künstlers überlassen bleiben, der ein in allen seinen Bestandteilen einheitliches Werk erschaffen soll, frei vom Zwange der Natur. Um die Darstellung des typischen Gehaltes der Form und ihre Befreiung aus den Fesseln der Einzelerscheinungen zu erreichen, machen unsere Maler Anstrengungen, wie keine frühere Zeit sie je gekannt hat. Es unter- [p.5] liegt wohl keinem Zweifel, daß es möglich ist, mit „kubistischer“ Formung malerische Werke von völlig organischer Geschlossenheit und tiefster künstlerischer Wirkung zu schaffen. Ich glaube, unsere Ausstellung bringt den Beweis dafür.
Die Sehnsucht der Seele, das Unaussprechliche im Bild zu bannen, das Grübeln des Geistes über die Möglichkeiten, von den Fesseln der natürlichen Form sich zu befreien, hat zwei unserer modernen Maler zu Lösungen geführt, die uns vor die letzten Grenzfragen der Malerei überhaupt stellen. Den Weg, den der eine, der in München lebende Russe Kandinsky, gegangen ist, können wir auf dieser Ausstellung verfolgen. Die letzten Gemälde dieses Künstlers, der in zwei Büchern seine Gedanken und Deutungen von der Entstehung und den Zielen seiner Malerei nieder­ gelegt hat, sind Kompositionen einer absoluten, geistigen Malerei, deren Elemente keinen Zusammenhang mehr mit natürlichen Erschauungen besitzen. Ob die Hoffnung dieses Künstlers, dessen singuläre Kühnheit, dessen Geist und Farbenschöpfungskraft wir bewundern, sich je erfüllen wird? Ob Auge und Sinn vieler Zeitgenossen sich seinen Werken erschließen werden, die er selbst nach dem Gebote einer neuen Offenbarung schaffen mußte? „Tiefe Brunnen müssen lange warten, bis sie wissen, was in ihre Tiefe fiel.“
Neben den farbighellen Visionen reiner Malerei, wie sie uns in den von allen Gefühlen geistig-räumlicher Bewegung erfüllten Kompositionen Kandinskys entgegentreten, wirken die letzten Werke Picassos, dieses in Frankreich erzogenen spanischen Malers, der den „Kubismus“ fand, in ihren stillen grauen und braunen Tönen wie unterirdische Gesänge. Seltsame mathematisch-mystische Gebilde sind diesem Künstler, [p.6] dessen frühe „naturalistische“ Bilder zarteste Innigkeit erfüllt, auf der Suche nach den Formen erwachsen, die seinen letzten Empfindungen malerischen Aus­ druck geben könnten. Es ist, als ob seine suchenden Blicke in das Innere der Erde gestiegen wären und tief verschlossenes Gestein erbrächen, das nun zwischen den Kämmen und Graten seiner Kuben und Prismen auf schimmernden Flächen und in stillen Kammern das Leben eines Inneren entschleiert.
Beide Künstler haben noch die Höhe ihres Lebens nicht überschritten, und es ist nicht abzusehen, wohin ihre letzte Formgebung sie führen wird. Wird ihre Sprache, die auf jede Verständigung durch die allen sichtbaren und bekannten Formen der Natur, also auf alles Gegenständliche verzichtet, je von mehr als einer kleinen Gemeinde von Menschen verstanden werden, die innere geistige oder seelische Verwandtschaft mit diesen Künstlern verbindet? Mit anderen Worten: Wird durch die Tür dieser absoluten, aus der reinen persönlichen Phantasie geborenen Malerei der Menschheit ein neues Reich der Schönheit erschlossen werden? Die fest auf der Erde stehen, werden diese Frage nicht bejahen; die anderen, welche ihre Sehnsucht über das hinausträgt, was vor Augen ist, gingen schon durch die neuen Tore zu neuen Freuden ein.
Die Ausstellung der Galerie Arnold versucht, ein möglichst umfassendes Bild von dem augenblicklichen Stande der expressionistischen Malerei in Deutschland und den deutsch-österreichischen Ländern zu geben. Diese geographische Auswahl war durch den zur Verfügung stehenden Raum geboten, und die nationale Beschränkung erscheint durch den Charakter der Ausstellung als einer erstmaligen größeren Übersicht über die neue Malerei in Dresden gerechtfertigt. [p.7]
Rein künstlerisch ist es ein Unding, in die geschlossene Gesamtheit des europäischen Expressionismus nationale Scheidungen hineinzutragen. Das bewies schon die große Ausstellung des Sonderbundes zu Köln im Jahre 1912, die der Unterzeichnete im Auftrage dieser Vereinigung zusammenstellte. Dort wurden zum ersten Male für die westeuropäischen Kulturländer in dem Werk van Gogh’s, Cezanne’s, Ganguin’s, der Neo­impressionisten und Munch’s die Grundlagen der neuen Malerei gezeigt, und in ihren deutschen, österreichisch-ungarischen, schweizerischen, holländischen, norwegischen und französischen Sektionen trat die Innigkeit des internationalen Zusammenhanges der expressionistischen Bewegung überzeugend in die Erscheinung.
Frankreich, dem die europäische Kunst seit den Tagen des Mittelalters alle epochemachenden Anregungen verdankt, ist die Heimat des Expressionismus. Durch die Schule der französischen Malerei sind die Expressionisten aller Länder hindurchgegangen. In Deutschland führte zuerst in München im Jahre 1909 die Wiedergeburt des Geistes der Malerei eine Gruppe von Künstlern zusammen, deren internationale Zusammensetzung die besten Vorbedingungen für gegenseitige Anregung und Befruchtung gab.
Es ist uns Pflicht und Freude, an dieser Stelle den überragenden geistigen und künstlerischen Anteil der russischen Künstler Münchens an der Gründung und dem Erfolg der damals entstandenen „Neuen Künstler-Vereinigung“ zu bezeugen. Jawlensky, dem intuitiven Schöpfer unerhört rescher Farbendichtungen, gebührt der besondere Dank der Maler jenes Kreises, die von seiner Kunst fruchtbare Impulse eigenen [p.8] Schaffens empfingen. Bechtejeff und die Baronin Werefkin waren starke Elemente dieses Bundes, dem später auch Kandinsky beitrat. Die Namen dieser russischen Künstler werden für immer mit der Geschichte des deutschen Expressionismus unlöslich verbunden bleiben. Diese deutsche Ausstellung bringt deshalb auch von ihnen Kollektionen, die ihrer Bedeutung im deutschen Kunstleben der Gegenwart gerecht werden müssen. Daß die Kunst die internationale Sprache des Herzens ist, dazu berufen, die Völker und Rassen einander näher zu bringen, bewies in seltener Weise dieser kleine Kreis, der leider auseinander ging und von dessen Mitgliedern die Ausstellung mit den Genannten noch einmal die Marc, Erbslöh, Kanoldt, Münter, Mogilewsky vereint.
Manche jüngere Künstler haben sich dann Marc und Kandinsky, die später den „Blauen Reiter“ gründeten, in München angeschlossen, und eine Gruppe rheinischer Maler mit August Macke erhielt von dort die stärksten Anregungen. In Berlin waren die „Brücke“ unddie „Neue Sezession“ die ersten Sammelpunkte der neuen Bewegung, die hier mit den Namen Nolde, Kirchner, Heckel, Pechstein, Schmidt-Rottluff, Melzer u. a. verknüpft ist, bis dann der neuen Kunst des nichtberlinischen Deutschlands und des Auslandes durch den „Sturm“ eine Stätte bereitet wurde und Herwarth Walden vor einem Vierteljahr im „Deutschen Herbstsalon“ die erste größere rein moderne Ausstellung Berlins eröffnen konnte. Der deutsch-österreichische Expressionismus hat seine besten Anregungen aus Paris bezogen und besitzt in Kokoschka eine der seltensten geistigen Persönlichkeiten. [p. 9]

Die Galerie Arnold, die sei! 20 Jahren eine feste Stütze aller fortschrittlichen künstlerischen Bewegung ist, möchte auf dieser ersten größeren expressionistischen Ausstellung Dresdens die Kunstfreunde der alten Museumsstadt all dem Starken und Schönen der neuen Kunst vertraut und - dies ist ihr Wunsch""- zu Freunden machen.

Dr. Richart Reiche-Barmen."
Catalogue Structure
Preface, p.1-10
Catalogue, cat. no. 1-155, p. 11-18
Reproductions, 11 p.
Note
- Birth Date and Place of some artists provided
- Nationalies of some artists provided
- Place of Residence of some artists provided
- "Auf Verlangen können Gemälde und Zeichnungen und graphische Arbeiten gezeigt werden von: Edvard Munch, Pablo Picasso, Ferdinand Hodler, Hans von Marées.
Auslieferung des graphischen Werkes von Edvard Munch; Keramiken von B. Hoetger. Darüber besondere Prospekte."

+Gender Distribution (Pie Chart)

Created with Highcharts 8.1.0Chart context menumalefemaleHighcharts.com

+Artists’ Age at Exhibition Start(Bar Chart)

Created with Highcharts 8.1.0CountChart context menuExhibition Appearances (Living)Exhibition Appearances (Deceased)2223242526272829303132333435363738394041424344454647484950515253545556575859606162636465012345Highcharts.com

+Artists’ Nationality(Pie Chart)

Created with Highcharts 8.1.0Chart context menuGermanyRussiaAustria[unknown]SwitzerlandUnited StatesCzechiaFranceHighcharts.com

+Places of Activity of Artists(Pie Chart)

Created with Highcharts 8.1.0Chart context menu[unknown]MunichParisSindelsdorfStuttgartViennaBonnBerlinKerpenCologneHighcharts.com

+Exhibiting Cities of Artists(Pie Chart)

Created with Highcharts 8.1.0Chart context menuBerlinMunichDresdenCologneViennaBremenMoscowBudapestDusseldorfSaint PetersburgMannheimOdessaTokyoPragueDarmstadtWeimarAmsterdamRigaNew YorkRomeLeipzigKievZurichBrandenburg an der HavelLondonHamburgParisAngersChicagoBostonVeniceEkaterinodarRotterdamBrusselsEssenHighcharts.com

+Catalogue Entries by Type of Work(Pie Chart)

Created with Highcharts 8.1.0Chart context menu159 catalogue entriesmixed mediapainting: aquarellepainting: oilpainting: temperapastelHighcharts.com

+Catalogue Entries by Nationality(Pie Chart)

Created with Highcharts 8.1.0Chart context menu46 artists / 159 catalogue entriesGermanyRussiaUnited States[unknown]AustriaCzechiaFranceSwitzerlandHighcharts.com
Recommended Citation: "Expressionistische Ausstellung / Die neue Malerei." In Database of Modern Exhibitions (DoME). European Paintings and Drawings 1905-1915. Last modified Aug 16, 2023. https://exhibitions.univie.ac.at/exhibition/625